In Präsenz war heute aber das Schulleitungsteam anwesend. Wir sind ja schon mitten im zweiten Halbjahr, welches im Sommer mit den Jahreszeugnissen abschließt. Es sollen aber selbstredend keine „Corona-Zeugnisse“ werden. Sie sollen belastbare Noten ausweisen. Was ist also zu planen, wenn der Fernunterricht anhält? Können „Fern-Klassenarbeiten“ geschrieben werden? Wieviel andere Leistungen können eingeholt werden und wie? Wie verhindern wir, dass nach einer Schulöffnung eine Schwemme von Leistungsfeststellungen auf die Schülerinnen und Schüler zukommt? Wie setzen wir die Vorgaben des Ministeriums bei um, etwa die Möglichkeit, eine Klassenarbeit oder Klausur zu reduzieren? Und was bedeutet für uns die immer wiederkehrende Formulierung, dass die Zeugnisnote mit einer hinreichenden Anzahl aus Einzelnoten gebildet werden muss? All das ging uns heute durch die Köpfe und beschäftigte unsere Runde und am Ende hatten wir tatsächlich ein Raster fertig, in welchem unsere Möglichkeiten umsetzbar und die Vorgaben eingehalten sind.